© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 29.04.2024 - 09:05 Uhr

DORMAGO

Wie gut ist Dormagen für Krisenfälle gerüstet?

02.12.2022 / 15:51 Uhr — Info Dormago - duz

Wie gut ist unsere Kommune für Krisenfälle gerüstet? Eine Frage, der sich die Dormagener SPD-Fraktion derzeit annimmt aufgrund weltweit anhaltender Krisen, die gelöst und überwunden werden müssen. Auch auf regionaler Ebene muss derzeit immer häufiger auf Krisensituationen reagiert werden. So werden Stromausfälle, Gasmangellagen und Versorgungsengpässe öfter denn je öffentlich diskutiert. Zudem häufen sich Großschadenslagen durch Unwetterereignisse; Cyberangriffe betreffen auch öffentliche Verwaltungen. Die Dormagener SPD hinterfragt, wie gut eine Kommune aufgestellt sein muss, um widerstandsfähig gegenüber all diesen Störungen der Kritischen Infrastruktur zu sein.

„Denn bei Katastrophen und Großschadenslagen kann es dazu kommen, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Gas nicht mehr gewährleistet ist“, weiß Michael Dries, Fraktionsvorsitzender der SPD. „Ein Plan, wie in solchen Fällen die Versorgung der Menschen mit Energie, Informationen, aber vor allem auch mit Lebensmitteln gewährleistet werden kann, ist unerlässlich. Wir möchten wissen, wo steht die Stadt, wo muss man nachjustieren oder Lösungen suchen? Zudem ist alles im Wandel, deshalb ist ein kontinuierlicher Blick auf die Resilienz einer Stadt unerlässlich“, sagt Dries.

In der Vorwoche hat die SPD-Fraktion die Themen ausführlich diskutiert und dazu auch Vertreter der Dormagener Stadtverwaltung eingeladen. Der Austausch fand mit den beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverbandes für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI) Dr. Hans-Walter Borries und Diplom-Wirtschaftsinformatiker Martin Wundram statt, die in die Themen ausführlich einführten. Auch wenn die Zuständigkeit in Sachen Katastrophenschutz beim Rhein-Kreis-Neuss liege, so verfüge die von Bürgermeister Erik Lierenfeld geführte Stadtverwaltung über „ein sich ständig in der Weiterentwicklung befindliches vorausschauendes Krisenmanagement.“

Die Stadtverwaltung sei sich der Herausforderungen der Krisensituationen bewusst, sei handlungsfähig und kurzfristig in der Lage Gegenmaßnahmen zu ergreifen, lautete das Fazit der Veranstaltung zur resilienten Stadt Dormagen. Die Cyber-Sicherheit der Stadtverwaltung werde regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und getestet, so dass die Daten der Stadt und somit auch der Bürgerinnen und Bürger gut gesichert seien. Den Weg, Dormagen sicherer und widerstandsfähiger gegenüber Störungen von außen zu machen, will die SPD-Fraktion unterstützen und auch die Verwaltung weiter voranbringen.

 

Fotoquelle: SPD Dormagen

Pressefotos
Informierten über die resiliente Stadt Dormagen, von links: Erik Lierenfeld, Dr. Hans-Walter Borries, Michael Dries und Martin Wundram
Informierten über die resiliente Stadt Dormagen, von links: Erik Lierenfeld, Dr. Hans-Walter Borries, Michael Dries und Martin Wundram